Elektro-Scooter

SoFlow SO6: Der 1&1 E-Scooter mit Straßenzulassung

Zuletzt aktualisiert: Freitag, 13. Mai 2022

Der SoFlow SO6 hat bereits die Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) erhalten und ist ein E-Scooter mit Straßenzulassung. Er wird direkt über 1&1 vertrieben und es gibt ihn nur zusammen mit einem Mobilfunkvertrag. Wer momentan sowieso einen Mobilfunkvertrag abschließen möchte oder auch nur so auf der Suche nach einem E-Scooter ist, der sollte sich das Angebot von […]

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Der SoFlow SO6 hat bereits die Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) erhalten und ist ein E-Scooter mit Straßenzulassung. Er wird direkt über 1&1 vertrieben und es gibt ihn nur zusammen mit einem Mobilfunkvertrag. Wer momentan sowieso einen Mobilfunkvertrag abschließen möchte oder auch nur so auf der Suche nach einem E-Scooter ist, der sollte sich das Angebot von 1&1 mit dem SoFlow SO6 auf jeden Fall mal anschauen, denn für das, was man erhält, ist es sehr günstig. [maxbutton id=“7″ ]

E-Scooter mit Mobilfunkvertrag – lohnt sich das?

Das E-Scooter Angebot von 1&1 gilt für die All-Net-Flat LTE Tarife. Der günstigste Tarif kostet 24,99 EUR monatlich. Wer mehr Volumen und weitere Extra will, zahlt entweder 5 oder 10 EUR mehr monatlich. Ich konzentriere mich hier auf den günstigsten Tarif. In Summe würdet ihr für die 24 Monate im günstigsten Tarif 599,76 EUR für die All-Net-Flat inkl. 5 GB monatlichem LTE-Datenvolumen bezahlen. Dazu habt ihr die Möglichkeit den E-Scooter SoFlow SO6 zu wählen. Hier gibt es zwei Varianten zur Auswahl:
  • ihr zahlt 24 Monate monatlich 9,99 EUR (=239,76 EUR)
  • ihr zahlt einmalig 239,99 EUR
Sofern ihr euch für die monatliche Variante entscheidet, spart ihr also sogar noch einmal ein paar Cent und könnt das Ganze bequem über 24 Monate abbezahlen.
monatlichgesamt
Mobilfunkvertrag24 x 24,99 EUR599,76 EUR
E-Scooter SoFlow SO624 x 9,99 EUR239,76 EUR
Bereitstellungskosten29,90 EUR
Gesamtkosten869,42 EUR
[maxbutton id=“7″ ] Insgesamt kommt ihr so auf Kosten von gerade einmal 869,42 EUR (599,76 EUR + 239,76 EUR + 29,90 EUR). Bedenkt man, dass der SoFlow SO6 eine unverbindliche Preisempfehlung von 799,00 EUR hat, ist das verdammt günstig. Für diesen Preis bekommt ihr neben dem E-Scooter ja auch noch zwei Jahre lang eine echte All-Net-Flat mit großzügigem Datenvolumen! Wer sowieso einen Mobilfunkvertrag benötigt, für den ist das Angebot wirklich sehr gut. Aber auch, wenn man sich gerade nur einen E-Scooter kaufen möchte, könnte das Angebot eine echt gute Wahl darstellen. Denn man könnte es auch so sehen, dass man sich einen E-Scooter für 839,52 EUR kauft, den man zudem auch noch bequem auf Raten kaufen kann und obendrauf bekommt ihr noch eine All-Net-Flat mit großzügigem Datenvolumen geschenkt. Ernsthaft, was gibt es da noch zu überlegen?! Ich glaube das ist so gesehen auf jeden Fall das attraktivste Angebot, was es zurzeit gibt. (Denkt aber daran auch wieder euren Vertrag zu kündigen, um im Anschluss wieder ein Angebot wahrnehmen zu können.) [su_box title=“E-Scooter mit Straßenzulassung Facebook-Gruppe“ box_color=“#346bc8″ radius=“0″]Facebook-Gruppe für Interessierte & Besitzer: Ich habe eine Facebook-Gruppe über E-Scooter mit Straßenzulassung (z. B. SoSlow, Egret, IO Hawk und Co.) erstellt, in der wir uns austauschen können. Ich würde mich freuen, wenn du Mitglied wirst![/su_box]

Was kann der SoFlow SO6?

Zuerst sei einmal gesagt, dass der SoFlow SO6 bereits seine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) hat, also im Gegensatz zu vielen anderen E-Scootern, könnt ihr diesen jetzt schon direkt bei 1&1 kaufen, auf eine zeitnahe Lieferung hoffen und dann losfahren. 1&1 selbst gibt hier momentan eine Lieferdauer von 2-3 Wochen an. Der SoFlow SO6 hat die folgenden technischen Merkmale:
  • 10 Zoll Luftreifen
  • 350 Watt Motor
  • 36V 7,8 Ah Li-Ionen-Akku (280,8 Wh), max. Reichweite: 30 km, Ladezeit: ca. 2,5 Std.
  • Elektronische Bremse im Vorderrad, Trommelbremse im Hinterrad
  • Maximale Belastbarkeit: 120 kg
  • Gewicht: ca. 15 kg
  • Abmessungen: 111 x 121 x 48 cm
  • Smartphone-App (Kartenansicht, Wegfahrsperre, Geschwindigkeitsanzeige, verbleibende Reichweite, usw.)
Das klingt alles ziemlich gut. Die 10 Zoll Luftreifen sind eine super Sache. Ich fahre selbst mit 10 Zoll Luftreifen mit dem EGRET-TEN V4 und kann bestätigen, dass es sich damit sehr angenehm fährt und man auf eine Federung auf jeden Fall verzichten kann. Sollten die 10 Zoll Luftreifen genauso gut sein, wie beim EGRET-TEN, dann gibt es hier nichts zu beanstanden. Der 350 Watt Motor ist gut dimensioniert. Das Gesetz erlaubt maximal 500 Watt, insofern befindet sich der Motor mit seiner Leistung im guten Mittelfeld. Mit diesem solltet ihr eine gute Beschleunigung haben und so auch entspannt auf die 20 km/h Höchstgeschwindigkeit kommen. Die 280,8 Wh Akkukapazität sind jetzt nicht unbedingt der Bringer. Der Hersteller gibt hier eine Reichweite von bis zu 30 km an. Das wird aber vermutlich nur bei gerader Strecke und Personen mit einem Gewicht von 60 kg gelingen. Schwerere Personen (wie ich) sollten hier eher von einer Reichweite von ca. 10 bis 15 km ausgehen. Mit meinem EGRET-TEN V4 mit weitaus mehr Akkukapazität komme ich auf ca. 20-25 km. Gut finde ich aber, dass er im Vorderrad mit einer elektronischen Bremse ausgestattet ist. Ich gehe mal davon aus, dass diese durch Bremsen auch gleichzeitig noch den Akku wieder auflädt. So kann man hierdurch zumindest ein wenig Reichweite rausholen. Hierzu habe ich aber keine weiteren Informationen gefunden. Im Hinterrad befindet sich hingegen eine Trommelbremse, was okay ist und man so auch von Leihscootern kennt. Auch der SXT MAX hat Trommelbremsen und ist weitaus teurer. Auch die maximale Belastbarkeit von 120 kg ist gut, da so auch schwerere Fahrer mit dem E-Scooter fahren können. Schade ist aber, dass man die Griffe nicht einklappen kann. So ist er auch zusammengeklappt etwas breiter. Will man den E-Scooter im Kofferraum seines Autos unterbringen, könnte man bei einem kleineren Kofferraum Probleme bekommen ihn zu verstauen. Das sollte man auf jeden Fall bedenken. Wer kein Auto hat oder einen großen Kofferraum, den dürfte das aber auch nicht weiter stören. Speziell die Smartphone-App ist so bisher noch bei keinem anderen E-Scooter mit Straßenzulassung erhältlich. Gerade die Wegfahrsperre finde ich eine gute Sache, da man so den E-Scooter auch mal einfach abstellen kann, ohne dass damit gleich jemand wegrollern könnte. Das kenne ich bereits von den Leihscootern, die sich auch nicht einfach so wegschieben lassen. Das finde ich ziemlich gut! Obendrauf gibt es scheinbar sogar noch die Smartphone-Halterung, die man sich so nicht erst noch dazu kaufen muss. Nett. Hier ein Unboxing-Video:
1&1 E-Scooter SoFlow SO6 im Unboxing (deutsch)

(Datenschutz-Hinweis: Durch Klick auf das Bild wird eine Verbindung zu YouTube aufgebaut und das Video von dort geladen. Weitere Informationen findest du in der Datenschutzerklärung)

Was muss man machen, nachdem man den SoFlow SO6 geliefert bekommen hat?

SOlltet Ihr euch für den SOFlow SO6 entschieden haben und ihn jetzt geliefert bekommen, so benötigt ihr auf jeden Fall noch eine Versicherung. Schaut einfach mal bei den Anbietern einer E-Scooter Versicherung vorbei. Mittlerweile gibt es viele Versicherungen, die eine entsprechende Versicherungsplakette anbieten. Wie ist eure Meinung zum SoFlow SO6? Werdet ihr euch das Angebot gönnen oder habt vielleicht bereits zugeschlagen? Und wer hat schon Erfahrungen? Über eure Kommentare freue ich mich!

12 Antworten zu „SoFlow SO6: Der 1&1 E-Scooter mit Straßenzulassung“

  1. Stephan

    Es gibt ihn auch zu einem 1&1 DSL Vertrag.

    1. Christian

      Danke für den Hinweis!

  2. Heinz

    Guter Bericht, aber das Vorderrad speichert beim Bremsen wohl nicht zurück (KERS-Funktion),es handelt sich eher um eine „Wirbelstrombremse“.

  3. Bastian

    Hallo, ich habe den SoFlow Scooter jetzt seit 3 Tagen. Leider gibt es ein Reifenproblem! Dieses Problem haben anscheinend alle Roller. Wenn man mit dem Roller fährt, hat man das Gefühl über eine Pflastersteinstraße zu fahren, da in den Reifen sich angeblich durch den Transport von China nach Europa die Schläuche verdrehen. Ich habe schon diverse Male den Reifen abgelassen und neu befüllt, doch leider hat sich noch nichts verändert. Hat jemand einen Tipp?
    Gruß
    Basti

  4. Kiesi

    Habe nun auch diesen E-Scooter. Bin im Großen und Ganzen zufrieden.

    Das Reifenproblem habe ich auch. Mit ein bisschen handwerklichen Fähigkeiten kann man es aber fast beheben.

    Ich habe mit einem Ventilschlüssel das Ventil herausgeschraubt, so dass der Reifen drucklos ist. Dann quetscht man mit der Hand den Reifen an der Flanke rundherum zusammen, so dass er sich vom Felgenrand löst.

    Jetzt muss man den Reifen nur gleichmäßig ins Felgenbett drücken. Ventil wieder einschrauben und langsam mit Luft füllen. Dabei kontrollieren, ob der Reifen gleichmäßig auf der Felge sitzt. Am Ende habe ich den Reifen bis 3 bar aufgepumpt, so dass sich der Reifen schön an den Felgenrand presst. Danach den Druck auf die empfohlenen 2,5 bar absenken. Und siehe da, kaum noch Höhenschlag im Rad.
    Ganz ohne eine Unwucht bekommt man es wohl nicht hin, aber diese ist bei mir nun so minimal, dass man es beim Fahren nicht mehr wahrnimmt.

    Ihr solltet auf jeden Fall den Reifendruck vor der ersten Fahrt prüfen. Da er mit nur 1 bar ausgeliefert wird. Außerdem solltet ihr die Trommelbremse am Hinterrad mit der Stellschraube einstellen. Dann wirft der Scooter auch den Anker, wenn man ihn braucht.

    Die Wegfahrsperre funktioniert nur, wenn der Scooter eingeschaltet ist. Diese Funktion ist zu vernachlässigen, da man ihn einfach ausschalten muss, um ihn rollen zu können. Doof ist auch, dass sich der Scooter selbst ausschaltet, wenn er eine Weile steht. Schaltet man ihn aber wieder ein, ist die Sperre wieder aktiv. Somit kann der Langfinger wenigstens nichts mit dem Scooter anfangen, wenn er ihn mit aktiver Sperre mitnimmt.

    Sollte man sich bei Interesse diesen E-Scooter kaufen? Auf jeden Fall! Wenn man nicht gerade zwei linke Hände hat, ist das ein tolles Gerät. Und wie der Autor dieses Artikels schon schrieb, ein fairer Preis!

  5. Silo

    Die Reichweite ist das größte Problem! Man kommt 10km weit mit voller Ladung. Das ist nicht das was versprochen wurde (30km).

    1. Christian

      Das sind immer Bis-Werte von den Herstellern unter Optimal-Bedingungen, wie ich das auch bereits in meinem Artikel oben geschrieben habe.

    2. Winni

      Geile Sache – das mit den 10 Km! Dann weiß ich wenigsten worauf ich mich einstellen muss. Ich bringe – in voller Montur – sicherlich die maximale Zuladung auf das Trittbrett. Der Autor geht ja auch vom 60 kg Persönchen aus, die die volle Reichweite schaffen. Auch die Steigfähigleit von 12 % steht bei meiner „Zuladung“ ernsthaft zur Debatte! Aber als Gimmick für die absolute Kurzstrecke ist mir das Teil allemal gut genug!

  6. Marcel

    Das liegt an dem Motor, da er beim Anfahren ein bisschen stottert. Das liegt an den Magneten im Motor. Bei voller Geschwindigkeit hört es bei mir auf. Für den Preis finde ich dieses leichte ruckeln aber auch nicht schlimm.

  7. Moki

    Also ich habe den SoFlow SO6 und ich bin überhaupt nicht zufrieden damit. Denn wenn der Hersteller Angaben wie 30 km Reichweite und 12 Prozent Steigung macht, dann muss zu erwarten sein, dass bei einer maximalen Zuladung wenigstens 50 Prozent der Angaben zu erreichen sind. Das heisst bei 120 kg Zuladung sollte der Roller bei einer Steigung von 6 bis 7 Prozent mindestens 15 km Reichweite haben und das schafft er nicht. Das sind dann keine korrekten Angaben vom Hersteller, denn bei einer Zuladung von 120 kg und einer Steigung von 7 Prozent schafft der Roller gerade mal 3 km und das ist ja wohl mehr als ungenügend.

  8. Michael

    Hallo,

    ich habe mit steigendem Interesse Eure Bemerkungen, Tipps und Kommentare gelesen. Für mich ist das mein zweiter E-Scooter. Ich hatte als ersten einen Billigimport aus Fernost. Der Neue kann alles einfach besser, was ich nach zwei Jahren zu kritisieren hatte. Den Preis habe ich, wie der Kollege vorher, bewertet und für meine Voraussetzungen als sehr gut bewertet und dann gekauft. Technisch läuft der SO6 ohne Probleme, die 350 Watt reichen für fast jeden Berg. Die Reichweiten-Diskussion halte ich für akademisch, denn neben Gewicht müssten auch Temperatur, Wetterverhältnisse, Verkehr, Fahrweise des Fahrers und noch anderes berücksichtigt werden.

    So, jetzt habe ich aber noch eine Frage in die Runde: Wo steht die Verifizierungs-Nr. für die App?

    Ich freue mich auf eure Antworten.
    Michael

  9. Lusches

    …. kann mir bitte jemand die ABE-nummer für Deutschland nennen, KBA ……
    An meinem Roller finde ich das Fabrikschild nicht und bekomme somit keine Versicherung.

    Danke, und alles Gute für 2020

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