Cityroller für Erwachsene

Auf dieser Seite findet ihr die meiner Meinung nach besten Cityroller für Erwachsene, welche sowohl von der Größe als auch der Belastbarkeit höhere Anforderungen erfüllen müssen.
Ich habe selbst einen Cityroller von Oxelo und Hudora. Die beiden Erfahrungsberichte findet ihr auch bei Techtalk.
OXELO Commute 900
Belastbarkeit: max 100 kg · Fahrergröße: 1,45 - 1,95 m · Gewicht: ca. 6,8 kg
Ein hochwertiger, einfach zu transportierender Scooter mit weichen Rollen, Trolley-Modus und ergonomischen Griffen für ein komfortables Fahrerlebnis.
Besonderheiten:
- Schnelles Zusammenklappen ohne Bücken
- Bequeme Lenkerbremse
- Hoher Fahrkomfort durch weiche PU-Rollen (75A) und Federgabel
- Zwei große, weiche 200-mm-Rollen aus PU-Gummi (75A) mit ABEC 7-Kugellager
- Trolley-Modus für einfachen Transport
- Präzise einstellbare Lenkerhöhe
- Schutzbleche vorne und hinten
- Ergonomischer Griff für weniger Druck im Handbereich
OXELO T7XL
Belastbarkeit: max 100 kg · Fahrergröße: 1,45 - 1,95 m · Gewicht: ca. 5,6 kg
Robuster und komfortabler Scooter mit praktischer Lenkerbremse, einstellbarer Lenkerhöhe und Federung, perfekt für vielseitige städtische Fortbewegung.
Besonderheiten:
- Klassisches Klappsystem für leichte Handhabung
- Lenkerbremse für einfache Bremskontrolle
- Federung vorne und Hinterraddämpfung für verbesserten Fahrkomfort
- Präzise einstellbare Lenkerhöhe
- Schutzbleche vorne und hinten gegen Schmutz
- Ersatzteile über Kundenservice bestellbar
OXELO Town 5 XL
Belastbarkeit: max 100 kg · Fahrergröße: 1,45 - 1,95 m · Gewicht: ca. 5,1 kg
Ein leichter und effizienter Scooter mit klassischem Klappsystem, großen Rollen und integrierter Beleuchtungsoption, ideal für den urbanen Pendler.
Besonderheiten:
- Einfache Handhabung mit klassischem Klappsystem
- Ausgestattet mit breiten 200 mm Rollen aus High-Rebound-PU-Gummi für effiziente Fortbewegung
- Lange, umschließende Bremse am Hinterrad für effektives Bremsen und Spritzwasserschutz
- Vorbereitung für LED-Leuchten VIOO Clip 500
- Versetzter Lenker für bessere Kontrolle und Skala für Höheneinstellung
- Seitlicher Ständer für einfaches Abstellen
Hudora Big Wheel Air 230 – Dual Brake –
Belastbarkeit: max 120 kg · max. Lenkerhöhe: 106,5 cm · Gewicht: ca. 6,7 kg
Dieser Scooter ist bekannt für seine großen, luftgefüllten Räder, die für ein besonders sanftes Fahrerlebnis sorgen. Das Modell "Dual Brake" weist auf zwei Bremssysteme hin, was eine verbesserte Sicherheit und Kontrolle ermöglicht. Typischerweise verfügen solche Modelle über einen verstellbaren Lenker, um unterschiedlichen Körpergrößen gerecht zu werden, und ein robustes, aber leichtes Design für einfaches Transportieren und Verstauen.
- Luftreifen für hohen Fahrkomfort
- hohe Belastbarkeit bis 120 kg
- großes 230 mm Rad vorne
- großes 205 mm Rad vorne
- Komfortgriffe
- großes Trittbrett
- Scheibenbremse hinten, Bremshebel
- keine zusätzliche Federung
Hudora Big Wheel Air 205
Belastbarkeit: max 120 kg · max. Lenkerhöhe: 104,5 cm · Gewicht: ca. 6,2 kg
Ähnlich wie sein größeres Gegenstück, bietet der Hudora Big Wheel Air 205 ein komfortables Fahrerlebnis dank luftgefüllter Reifen. Mit etwas kleineren Rädern im Vergleich zum 230er Modell, ist dieser Scooter ideal für den städtischen Bereich, bietet dabei aber immer noch eine gute Dämpfung und Stabilität. Auch hier kann man von einem verstellbaren Lenker und einem strapazierfähigen Rahmen ausgehen, der für tägliche Fahrten geeignet ist.
- Luftreifen für hohen Fahrkomfort
- hohe Belastbarkeit bis 120 kg
- große 205 mm Räder
- großes Trittbrett
- keine zusätzliche Federung
Warum sollte man als Erwachsener einen Roller fahren?
- Man kann den Roller überall hin mitnehmen, da er sich sehr kompakt zusammenklappen lässt und total leicht ist.
- Man kann ihn mit ins Büro nehmen, da er klein ist und sich leicht verstauen lässt.
- Für den Cityroller braucht man üblicherweise keine Fahrkarte für Bahn und Bus, sofern man diesen zusammenklappt, denn er gilt dann als Gepäck. Bei Fahrrädern hingegen muss man sich eine extra Fahrkarte kaufen, die dann wieder Geld kostet.
- Auch betätigt man sich durch das Fahren mit dem Roller sportlich, was natürlich auch wieder gut für Figur und Gesundheit ist, vor allem auch, wenn man ansonsten nur mit wenig Bewegung im Büro sitzt.
- Den Roller kann man mit ins Büro nehmen und muss diesen nicht irgendwo anschließen. Das mindert das Risiko eines Diebstahls. Ein Fahrrad hingegen wird schnell mal geklaut, wenn man es irgendwo angeschlossen stehen lässt. Mir wurden bereits drei Fahrräder geklaut.
Das Wichtigste ist, dass du dabei Spaß hast und schnell von A nach B kommst!
Und wenn du dadurch täglich eine halbe Stunde Zeit sparen kannst, was immerhin 2 1/2 Stunden pro Woche bzw. 10 Stunden pro Monat sind, dann ist das doch eine super Sache!
Ist es peinlich als Erwachsener auf so einem kleinen Tretroller zu fahren?
Als ich mich mit der Frage beschäftigt habe, ob ich mir einen Roller kaufen soll, habe ich mir auch die Frage gestellt, ob es eventuell peinlich wäre als Erwachsener mit einem Roller durch die Gegend zu fahren.
Unter anderem könnte man folgendes denken:
Tretroller sind doch nur für Kinder.
Doch eigentlich ist das doch Quatsch! Warum sollte ein Cityroller nur für Kinder gut sein? Sein wir doch ehrlich, mittlerweile ist es sogar ziemlich cool so einen Cityroller als Erwachsener zu haben.
Welche Cityroller für Erwachsene sind empfehlenswert?
Du solltest auf jeden Fall darauf achten, dass du dir einen Cityroller auswählst, der
- eine große Trittfläche hat: Die Cityroller-Modeller für Erwachsene haben eine größere Trittfläche als die für Kinder. So kann man viel besser darauf stehen, da die Trittfläche breiter und länger ist.
- eine Max.-Belastung von mindestens 100 kg hat: Du solltest lieber zu einem Modell greifen, dass ein Gewicht von bis zu 100 kg unterstützt. Noch besser sind Roller, die bis zu 120 kg unterstützen. Das liegt vor allem daran, dass diese einfach mehr abkönnen. Du musst also nicht so große Angst haben, dass der Roller unter dir zusammenbricht.
- große Rollen hat: Ich empfehle dir größere Rollen zu nehmen. Die von mir vorgestellten Cityroller für Erwachsene verfügen über größere Rollen. Cityroller für Kinder hingegen haben meist viel kleinere Rollen. Das kann schneller zu Stürzen führen und fährt sich nicht so schön auf der Straße.
Die gesamte Aufstellung der empfehlenswerten Cityroller für Erwachsener findest du ganz am Anfang dieser Seite.
Was solltet ihr beachten, wenn ihr über 1,90 m groß seid?
Wenn ihr euch einen Cityroller kaufen wollt und größer als 1,90 m, so solltet ihr darauf achten, dass
- ihr einen ausreichend höhenverstellbaren Lenker habt,
- das Trittbrett möglichst breit und lang ist, um euren größeren Füßen ausreichend Platz zu bieten.
Wie hoch sollte der Lenker sein?
Am besten könnt ihr die benötigte Höhe bestimmen, indem ihr eure Beinlänge im Stehen vom Boden aus messt. Nehmt dazu einfach ein Maßband und messt vom Boden bis zu eurer Taille. Ich bin 1,91 m groß und habe in diesem Fall eine Beinlänge von 105 cm. In diesem Fall sollte ich einen Cityroller mit einer Lenkerhöhe von ungefähr 105 cm wählen.
Was solltet ihr beachten, wenn ihr über 100 kg wiegt?
Die meisten Cityroller für Erwachsene sind bis zu einem Gewicht von 100 kg ausgelegt. Damit man mit diesen Cityrollern Freude hat, sollte man allerdings besser weniger wiegen. Die 100 kg sind da schon die Grenze.
Insofern empfehle ich auch Personen, die über 90 kg wiegen, lieber einen Scooter mit einer Belastbarkeit von bis zu 120 kg.
Roller bis zu 150 kg: Solltet ihr über 120 kg wiegen, so gibt es auch Scooter, die bis zu 150 kg erlauben. Allerdings macht es bei so hohem Gewicht auch nicht mehr wirklich Spaß mit einem Cityroller mit kleinen Rädern zu fahren. Solltet ihr so viel wiegen, so empfehle ich euch eher Tretroller für Erwachsene mit großen Rädern, mit denen ihr auch deutlich mehr für eure Fitness tun könnt und viel schneller vorankommt.
Welche Art von Strecken wollt ihr mit eurem Cityroller zurücklegen?
Bevor ihr euch einen Cityroller kauft, solltet ihr genau überlegen, welche Strecken ihr am häufigsten fahrt. Wer längere Strecken fährt, sollte lieber zu einem etwas besseren Cityroller greifen.
Das bedeutet:
- Größe des Trittbretts: Gerade die etwas höherwertigeren Cityroller haben in den meisten Fällen auch ein größeres Trittbrett. Auf diesem haben dann auch beide Füße besser Platz. Die günstigeren Scooter hingegen haben meist sehr schmale und kurze Trittbretter und sind eher für Kinderfüße geeignet. Bei längeren Fahrten kann das schnell sehr unbequem sein und einem den Spaß am Fahren nehmen.
- Höhe des Trittbretts: Je niedriger das Trittbrett ist, desto komfortabler lässt es sich mit dem Cityroller fahren. Wählt also lieber einen Scooter, welcher ein „herabgesetztes Trittbrett“ hat.
- Höhenverstellbarer Lenker: Gerade als Erwachsener sollte man darauf achten, dass der Scooter einen höhenverstellbaren Lenker hat. Je größer ihr seid, desto weiter sollte dieser ausgefahren werden können. Nichts ist schlimmer als einen zu niedrigen Lenker zu haben, da sich dadurch auch der „Kipp-Punkt“ verlagert und man unsicherer auf dem Scooter fährt. Messt hierfür einfach eure Schrittlänge aus und addiert noch mal ca. 5 – 10 cm dazu, so erfahrt ihr ob die jeweilige maximale Lenkerhöhe für euch ausreichend ist.
- Luftreifen oder Federung: Solltet ihr euch für einen Cityroller mit PU-Rädern entscheiden, so empfehle ich euch einen Cityroller mit einer guten Federung zu wählen. Alternativ könnt ihr euch natürlich auch für einen Cityroller mit Luftreifen entscheiden, welcher dann auch nicht unbedingt eine Federung benötigt.
- Komfortgriffe: Gute Scooter haben auch gute Griffe. Gerade bei den günstigeren Modellen habt ihr häufig nur sehr einfache runde Griffe aus Schaumstoff. Währenddessen habt ihr bei den höherwertigen Cityrollern Griffe mit einer ergonomischen Form aus stabilem Gummi, welche für die Hände angenehmer zu greifen sind. Gerade bei längeren Fahrten kann sich der gehobene Komfort schnell bemerkbar machen.
- Klingel: Hat der Scooter eine Klingel? Nichts ist nerviger als nicht voranzukommen, weil man nicht auf sich aufmerksam machen kann. Da ihr mit dem Roller in vielen Fällen auf dem Gehweg unterwegs seid, wählt lieber einen guten Cityroller, welcher auch eine Klingel hat.
Wie ihr seht, gibt es einige Merkmale, die man beachten sollte. Wer also längere Strecken von zwei Kilometern und mehr fährt, der sollte auf jeden Fall darauf achten. Für kleinere Strecken (500 m bis 1 km) hingegen könnte auch bereits ein günstigerer Kinderroller mit einer ausreichenden Belastbarkeit von 100 kg ausreichend sein.
Wie ist die Strecke beschaffen, die ihr fahrt?
Neben der Länge der Strecke ist natürlich auch ihre Beschaffenheit wichtig:
- Sehr glatte Stein- oder Asphaltflächen: Für sehr glatte Oberflächen würde ich auf einen Scooter mit PU-Rollen zurückgreifen. Hier lohnt es sich nicht auf einen Cityroller mit Luftreifen zurückzugreifen. Stattdessen würde ich eher auf einen guten Cityroller mit Federung (beispielsweise den Oxelo Town 9 EF V2 von Decathlon) zurückgreifen.
- Sandböden: Fahrt ihr eher auf Waldwegen oder auch nicht asphaltierten Wegen? Dann greift lieber zu einem Cityroller mit Luftreifen. Die PU-Rollen sind für diese Art von Böden eher nicht geeignet, da diese ein nicht so hohes Auflagemaß haben und dadurch eher im Boden versinken. Hier sind die Luftreifen klar im Vorteil und haben zudem den Vorteil Unebenheiten, wie kleine Steinchen, Stöckchen usw. besser zu absorbieren.
- Berge und Steigungen: Habt ihr viele Steigungen auf eurer zu fahrenden Strecke? Dann achtet auf gute Bremsen. Wie bereits in der Frage zuvor angesprochen, empfehle ich in diesem Fall einen Cityroller mit Scheibenbremsen. Durch die „Dual Brake“-Funktion habt ihr eine sehr viel bessere Bremswirkung, was euch gerade bei der Abfahrt zu Gute kommt.
- Kopfsteinpflaster: Ihr habt längere Strecken mit Kopfsteinpflaster zurückzulegen? Ganz ehrlich, in diesem Fall kann ich euch keinen Cityroller empfehlen. Es ist immer sehr unangenehm mit so kleinen Rädern auf Kopfsteinpflaster zu fahren. Insofern schiebt euren Scooter in diesem Fall oder schaut euch mal Tretroller an, die so große Räder wie Fahrräder haben und die Unebenheiten durch Kopfsteinpflaster auf jeden Fall besser abkönnen.
- Unterbrechungen: Gibt es Unterbrechungen während der Strecke, wo ihr den Roller tragen müsst? Das können etwa Treppen sein, die ihr rauf und runter laufen müsst. In diesem Fall würde ich verstärkt auf das Gewicht des Rollers achten. Ein sehr leichter Scooter ist beispielsweise der Hepros Scooter.
- Fahren bei Dunkelheit: Wer viel im Dunkeln fährt, der sollte sich an seinem Roller eine vernünftige Lampe montieren. Hierfür solltet ihr darauf achten, dass dafür ausreichend Platz am Lenker vorhanden ist.
Wollt ihr euren Cityroller mit in Bus und Bahn nehmen?
Wollt ihr euren Cityroller mit in Bus und Bahn nehmen, dann achtet darauf, dass der Scooter schnell und leicht zusammengeklappt werden kann.
Auch ein geringes Gewicht kann von Vorteil sein, da man bei der Nutzung der Bahn auch häufig Treppen laufen muss oder den Scooter beim Stehen in der Hand muss.
Ob ihr den Cityroller mit in den Bus oder die Bahn nehmen dürft, ist nicht einheitlich geregelt. In Berlin ist es beispielsweise so, dass der Cityroller als Handgepäck gilt, sofern er zusammengeklappt transportiert wird. Ihr benötigt in diesem Fall also kein extra Fahrrad-Ticket für euren Cityroller. Erkundigt euch am besten vorher, wie es bei euch im öffentlichen Nahrverkehr aussieht.
Der Cityroller kann in der Bahn zusammengeklappt einfach mitgenommen werden.
Welche Rollen sind beim Cityroller empfehlenswert?
Ein Cityroller kann unterschiedliche Rollen haben.
PU-Rollen
In den meisten Fällen werden bei den Scootern die sogenannten PU-Rollen verwendet. Dieses Material kennt man bereits von Inline Skates, Skateboards und Co. Es ist eine Art Hartplastik.
Die PU-Rollen eignen sich sehr gut für harte Untergründe. Je glatter der Untergrund ist, desto besser und schneller kann man mit ihnen fahren.
Ein Vorteil der PU-Rollen ist, dass sie sehr widerstandsfähig sind und kaum kaputt gehen können.
Ein Nachteil ist hingegen, dass sie nicht federn und man dadurch jede Unebenheit spürt. Gerade auch auf unebenen Böden fahren sie sich nicht so gut. Bei einem Scooter mit PU-Rollen solltet ihr aus diesem Grund auf eine gute Federung achten.
Luftbereifung
Als Alternative gibt es auch noch Scooter mit Luftreifen.
Der Vorteil besteht darin, dass die Luftreifen dafür sorgen, dass Unebenheiten schon direkt durch den Reifen abgefedert werden. So benötigt ihr nicht notwendigerweise eine mechanische Federung. Je größer der Reifen ist, desto besser natürlich auch die Federung.
Ein Nachteil ist, dass ihr den Reifen regelmäßig aufpumpen müsst. Mit einem schwach aufgepumpten Luftreifen fährt es sich nicht so gut. Weiterhin rollert es sich mit Luftreifen auf einem glatten Untergrund nicht ganz so gut wie mit PU-Rollen.
Um diesen Nachteil zu umgehen, solltet ihr darauf achten, dass die Reifen einen großen Durchmesser haben. Je größer der Durchmesser der Reifen, desto besser und schneller könnt ihr fahren. Bei den Cityrollern empfiehlt sich ein Durchmesser von mindestens 205 mm. Bei E-Scootern hingegen finde ich einen Durchmesser von 10 Zoll sehr gut.
Welche Unterschiede gibt es bei den Bremsen bei Cityrollern?
Mit einem Scooter kann man ein ganz schön schnell fahren. Gerade wenn es mal etwas bergab geht, erreicht man ziemlich schnell hohe Geschwindigkeiten. Und auch in der Stadt auf dem Gehweg müsst ihr ständig abbremsen, um andere Fußgänger nicht über den Weg zu fahren. Insofern benötigt ihr eine gute Bremse, um schnell abbremsen zu können.
Bei den Cityrollern gibt es verschiedene Arten von Bremsen.
Hinterradreibungsbremse
Am häufigsten findet ihr die Hinterradreibungsbremse bei den Cityrollern. Hierbei tritt man während der Fahrt mit dem Fuß auf das hintere Schutzblech, wodurch dieses auf das hintere Rad drückt. Es kommt zu einer Reibung zwischen Schutzblech und Rad und der Cityroller bremst dadurch ab. In den meisten Fällen reicht diese Art von Bremse bei Cityrollern aus, da man ja nicht ganz so hohe Geschwindigkeiten wie mit einem Fahrrad oder einem E-Scooter erreicht.
Scheibenbremse
Besser ist allerdings die Scheibenbremse, welche auch bei einigen Cityrollern verbaut wird. Wer also bereit ist etwas mehr für seinen Cityroller auszugeben, bekommt eine sehr viel bessere Bremse, welche dann auch bequem vom Lenker mit einem Bremshebel betätigt werden kann.
Neben der Scheibenbremse habt ihr dann auch weiterhin die Hinterradreibungsbremse und könnt beide Bremsen gleichzeitig betätigen. Wer häufiger Steigungen herunter fährt, für den ist solch eine Bremse auf jeden Fall sehr empfehlenswert. Die Bremswirkung ist deutlich stärker. Überlegt euch also vorher, ob ihr lieber etwas mehr ausgebt und dafür eine gute Bremse an eurem Cityroller habt.
E-Scooter als Alternative zum Cityroller für Erwachsene
Eine Alternative zum klassischen Cityroller, den man nur mit Muskelkraft antreibt, kann auch der E-Scooter mit Motor sein. Dieser hat einen E-Motor und so ist es nicht anstrengend von A nach B zu kommen.
So ein E-Scooter kann sehr praktisch sein, wenn man mit dem Roller zur Arbeit fahren will. Denn auf Arbeit will man ja nicht unbedingt verschwitzt ankommen. Und da man sich auf einem E-Scooter nicht anstrengen muss, ist dieser eine gute Alternative zum Cityroller für Erwachsene.