E-Scooter mit Straßenzulassung gemäß Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV)
Hier findet ihr eine Auswahl von E-Scootern mit Straßenzulassung, die ihr legal in Deutschland fahren dürft. Diese Aufstellung wird laufend ergänzt.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Nutzt die Filter, um nach euren Präferenzen vorauszuwählen:
Ist das Fahren mit E-Scootern in Deutschland legal?
Seit dem 15. Juni 2019 dürfen E-Scooter mit Straßenzulassung offiziell auf Fahrradwegen und wenn nicht vorhanden auf der Straße fahren. Dabei ist allerdings zu beachten, dass ihr einen E-Scooter kaufen müsst, der die Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) bekommen hat.
Ab welchem Alter darf man E-Scooter fahren?
Die Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) erlaubt das Fahren mit E-Scootern ab einem Alter von 14 Jahren.
Benötigt man einen Führerschein, um E-Scooter zu fahren?
Nein, ein Führerschein ist zum Fahren nicht notwendig.
Muss man einen Helm beim Fahren eines E-Scooters tragen?
Nein, auch ein Helm ist keine Pflicht. Allerdings gibt es meist bei Unfällen mit E-Scootern starke Verletzungen am Kopf, da man bei einem Unfall kopfüber über den E-Scooter stürzt. Insofern ist das Tragen eines Helms unbedingt zu empfehlen!
Muss ich meinen E-Scooter versichern?
Ja, ihr benötigt für das Fahren mit einem E-Scooter eine Haftpflichtversicherung. Eine Übersicht findet ihr hier: E-Scooter Versicherungen. In der Regel könnt ihr diese Versicherung erst beantragen, sobald ihr euren E-Scooter habt. Denn zu Beantragung benötigt ihr die Fahrzeug-Identifikationsnummer (FIN), welche sich auf dem E-Scooter befindet.
Benötigt ein E-Scooter ein Kennzeichen?
Ja, ein E-Scooter mit Straßenzulassung ist am Kennzeichen zu erkennen, welches sich hinten am E-Scooter befindet. Das Kennzeichen bekommt ihr von eurer Versicherung. Es handelt sich dabei um einen kleinen Kennzeichenaufkleber. Dieser muss jährlich durch einen neuen Aufkleber mit einer anderen Farbe ersetzt werden. So kann man bei jedem E-Scooter immer direkt erkennen, ob dieser über eine aktuelle Versicherung verfügt.
Wie stark darf der Motor sein?
Das Gesetz erlaubt maximal eine Nennleistung von 500 Watt bei E-Scootern.
Welche Reichweite erreiche ich mit welcher Akkukapazität?
Die Reichweite wird von den Herstellern meist sehr optimistisch angegeben. Dabei hängt die Reichweite unter anderem von der Streckenbeschaffenheit, dem Gewicht des Fahrers sowie der Umgebungstemperatur ab. Eine Aussage über die Reichweite ist so schwer zu treffen. Aus diesem Grund wird in der Vergleichstabelle nur die tatsächliche Akkukapazität angegeben, die man viel besser vergleichen kann.
Welche Radgröße und welche Art von Bereifung ist empfehlenswert?
Generell gilt: Je größer die Räder, desto angenehmer das Fahrgefühl. Zudem fahren sich Luftreifen angenehmer als Vollgummi-Räder, da sie besser Unebenheiten dämpfen. Auf eine Federung kann man so in den meisten Fällen verzichten. Bei kleineren Rädern und Vollgummi-Reifen sollte man schauen, ob zumindest eine Federung vorhanden ist.
Warum unterscheidet sich die Angabe der maximalen Belastbarkeit?
Die maximale Belastbarkeit wird von den Herstellern angegeben. Ob ein E-Scooter mit einer angegebenen maximalen Belastbarkeit von 125 kg tatsächlich stabiler und belastbarer ist als einer mit einer angegebenen maximalen Belastbarkeit von 100 kg, muss jeder selbst entscheiden. Wenn man sich zumindest den einen oder anderen E-Scooter anschaut, könnten Zweifel aufkommen, ob diese tatsächlich dieser hohen Belastbarkeit auf Dauer stand halten. Insofern schaut euch auch immer die gesamte Konstruktion des E-Scooters an und verwendet euren gesunden Menschenverstand.
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